Die 2020er Jahre |
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2022-2024 |
ZONTA International Präsidentin Ute Scholz, ZC Verden |
Fortsetzung des Projekts "Ending Child Marriage". Gemeinsam mit UNICEF und UNFPA setzt sich Zonta International mit diesem Projekt verstärkt gegen die Verheiratung von Kindern ein. |
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Fortsetzung des Projekts "Gesundheit und Schutz heranwachsender Mädchen In Peru" |
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Fortsetzung des Projekts "Ihre Gesundheit und Würde, unsere Priorität" in Papua Neuguinea und Timor-Leste |
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Engagement von Mädchen zum Klimawandel in Madagaskar |
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2022 |
65. International Convention in Hamburg Zum zweiten Mal - nach Wiesbaden 1976 - findet die internationale Convention in Deutschland statt. |
2020 |
Bei der virtuellen internationalen Convention wird Ute Scholz vom ZC Verden zur President Elect gewählt. |
Die 2010er-Jahre |
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2019 | 100 Jahre Zonta International |
8. November - 100. Geburtstag von ZONTA International mit zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen in Deutschland | |
Start des Pilotprogramms "Women in Technology". Dafür vergibt ZIF Stipendien in Höhe von 108.000 USD-Dollar, mit dem Ziel Frauen zu bestärken, sich in technischen Fächern weiterzubilden, Karrieremöglichkeiten zu nutzen und Führungsrollen zu übernehmen. | |
2018 | Wahl der ersten Deutschen zur ZONTA International Präsidentin: Dr. Susanne von Bassewitz bei der International Convention in Yokohama, Japan |
2018-2020 | Gemeinsam mit UNICEF und UNFPA setzt sich Zonta International mit dem Projekt "Ending Child Marriage" verstärkt gegen die Verheiratung von Kindern ein. |
Fortsetzung von 'Let Us Learn Madagascar', einem integrierten Bildungsprogramm in Zusammenarbeit mit UNICEF, das Chancen für gefährdete und benachteiligte Kinder, insbesondere Mädchen bietet. | |
Eid bi Eid (Hand in Hand) Fortführung einer mehrjährigen Initiative zur Unterstützung der jordanischen Regierung bei der Bewältigung von Fragen der Beschäftigung von Frauen und der Geschlechtergerechtigkeit angesichts der sich verschärfenden Situation in der syrischen Flüchtlingskrise. | |
2016-2018 | Fortführung des Projekts in Niger "Respecting the Rights and Responding to the Needs of Adolescent Girls" |
Fortsetzung des Projektes zur Eliminierung der Obstetric Fistula (Geburtsfistel) und zur Senkung von Säuglings- und Müttersterblichkeit in Liberia | |
Start von 'Let Us Learn Madagascar', einem integrierten Bildungsprogramm in Zusammenarbeit mit UNICEF, das Chancen für gefährdete und benachteiligte Kinder, insbesondere Mädchen bietet. | |
2014-2016 |
In Zusammenarbeit mit UNFPA Beginn eines neuen Projekts "Respecting the Rights and Responding to the Needs of Adolescent Girls in Niger" mit dem Ziel, Kinderehen und frühe Schwangerschaften von jungen Mädchen zu verhindern. |
Fortsetzung des Projektes Vorsorge gegen HIV-Übetragung von Müttern auf ihre Kinder sowie Bekämpfung häuslicher Gewalt in Ruanda zusammen mit UNICEF. | |
Fortsetzung des Projektes zur Eliminierung der Obstetric Fistula (Geburtsfistel) und zur Senkung von Säuglings- und Müttersterblichkeit in Liberia | |
Schulprojekt in Vietnam, durchgeführt von UN Women, um Mädchen und Jungen guten Unterricht in kinderfreundlichen, sicheren Schulen frei von Gewalt zu bieten | |
2014 | "Empowering Women Through Service and Advocacy" wird als Statement angenommen |
2012-2014 | ‚ZONTA says NO' ist die internationale Zonta Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen, die weltweit in den Zonta-Clubs Aktivitäten ausgelöst hat zur Sichtbarmachung dieses Themas und zum Anstiften, der Gewalt gegen Frauen und Mädchen -auch häuslicher Gewalt - entgegenzutreten. Mit Filmen, Vorträgen zu den Fakten, politischen Initiativen, Benefizveranstaltungen und öffentlichem Auftreten hat sich ein Maß an Aufklärung und deutlicherer Wahrnehmung herauskristallisiert, das den Einsatz auch weiterhin lohnt. |
Zonta beginnt ein neues Programm: 'Edutainment', d.h. Erziehung in Kombination mit Aktivierung über unternehmerisches und unterhaltendes Selbst-Tun im Rahmen des Einsatzes von Social Media, um der jungen Generation die Chancen eines anderen Umgangs und letzten Endes eines sozialen Wandels im Rollenverständnis nahe zu bringen, und dies durch eigene Einsicht und eigenes Handeln, das eher motivieren dürfte. Die Länder, an die sich dieses Programm richtet, sind Indien, Süd-Afrika und Nicaragua. | |
2012 | Lynn Waffenschmidt, geboren in Baden-Baden, Studium in Bayreuth, China und UK wird Internationale Preisträgerin des J.M.Klausman Award. Sie spricht auf der Convention in Turin und begeistert die Zuhörer. |
2010-2012 | Fortsetzung der Unterstützung des Staates und örtlicher Projekte zur Bekämpfung der Kinderehe, deren Folgen - der Geburtsfistel - man durch geeignete Operationen und Resozialisierung begegnen kann, dauerhaft wirksam ist nur Prävention und sozialer Wandel. |
Vorsorge gegen HIV-Übetragung von Müttern auf ihre Kinder sowie Bekämpfung häuslicher Gewalt in Ruanda zusammen mit UNICEF. Das Projekt stützt sich auf die guten Erfolge von ZONTA in Niger. | |
'Safe City Project' in Guatemala und San Salvador. Ziel ist die Schaffung von Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum.Das Projekt wurde Vorbild für UNWOMEN in Honduras. | |
2010 | Auf den Virgin Islands wird der erste Club Ozeaniens gegründet. |
Die 2000er Jahre |
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2008-2010 | Start des Projektes zur Eliminierung der "Obstetric Fistula"(Geburtsfistel ) in Liberia und Beendigung der Diskriminierung der betroffenen jungen Frauen. |
2004 | Schnelle Hilfe für Frauen in vom Tsunami betroffenen Dörfern. |
2002 | Die deutschen Clubs etablieren einen weiteren Musikpreis für Dirigentinnen. |
2000-2004 | Eliminierung von Tetanus bei Müttern und ihren neugeborenen Babys in Nepal. In der Zusammenarbeit mit den entsprechenden Regierungsstellen wurden durch die Impfaktion 100.000 Frauen erreicht und geschützt. |
2000 | Gemeinsam mit UNICEF setzt sich Zonta International gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen in Burkina Faso ein. |
Die 1990er-Jahre |
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1998 | Seit 1938 wurde Frauen aus 51 Ländern der 'Amelia Earhart Fellowship Award' verliehen. Drei deutsche Schülerinnen erhalten von Zonta International den Preis 'Young Women in Public Affairs' für besonderes ehrenamtliches Engagement. Der 'Jane M. Klausman Award' wird erstmalig an Studentinnen der Wirtschaftwissenschaften verliehen. |
1997 | Die deutschen Zonta Clubs werden Mitglied beim Deutschen Frauenrat. |
1996 | UNIFEM erhält Unterstützung für Selbsthilfeprojekte für Frauen in ländlichen Entwicklungsregionen von Afrika, Asien und Südamerika. |
1995 | Start des internationalen Projektes 'ZISVAW' mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen und Kinder weltweit zu bekämpfen. |
1994 | Die deutschen Clubs vergeben jährlich den Zonta Sonderpreis bei 'Jugend forscht' an eine Bewerberin im Bereich Geo- und Raumwissenschaften. |
1993 | Zonta International wird von UNIFEM für sein Engagement ausgezeichnet. |
1992 | Zum ersten Mal wird der 'Young Women in Public Affairs Award' vergeben, mit dem Schülerinnen für ehrenamtliches Engagement auszeichnet werden. In Leipzig wird der erste Club in den neuen Bundesländern gegründet. |
1991 | In Ungarn entsteht der erste Zonta Club in den ehemaligen Staaten des Ostblocks. |
Die 1980er-Jahre |
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1987 | Die deutschen Clubs hatten für einige Jahre die Unterstützung der Friedlandhilfe als nationales Service-Projekt gewählt. Etwa 100.000 DM wurden für die Ersthilfe deutscher Spätaussiedler bereitgestellt. |
1986 | Die Zusammenarbeit mit UNICEF 'Brunnen für Sri Lanka' verhalf innerhalb von vier Jahren zur Neuansiedlung von 350.00 Menschen in den dortigen Dürrezonen. Zonta International erhält konsultativen Status bei UNIFEM, die Zusammenarbeit mit UNIFEM im internationalen Servicebereich beginnt. |
1985 | Die deutschen Zonta Clubs vergeben jetzt jährlich den Zonta Musikpreis im Rahmen des Bundeswettbewerbs beim Deutschen Musikrat. |
1984 | Die ZONTA-Rose wird auf der Convention 1984 in Sydney/ Australien als offizielles Symbol der Zontians eingeführt. Die Anregung, eine Rose als lebendiges Symbol der Organisation und Zeichen der Freundschaft zu wählen, kam von Valerie Webster, Governor des District 16 (Australien/Neuseeland). Mit Unterstützung einer Rosenzüchterin, die ebenfalls Zontian ist, wurde eine entsprechende Rose gezüchtet und registriert. Der Zonta-Rose-Day wird jährlich am 8. März begangen, dem internationalen Weltfrauentag. |
1983 | Zonta International erhält konsultativen Status im Europarat. |
Die 1970er Jahre |
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1976 | In Wiesbaden findet zum ersten Mal außerhalb der USA eine 'International Convention' statt. |
1975 | Zonta International erhält konsultativen Status bei der ILO. |
1974 | Zonta International erhält konsultativen Status bei der UNESCO. |
1972 | Die Zusammenarbeit mit UNICEF auf dem internationalen Service-Sektor beginnt, und Zonta International erhält konsultativen Status bei UNICEF. |
1970 | Der erste afrikanische Zonta Club wird in Ghana gegründet. |
Die 1960er Jahre |
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1969 | Es gibt in 33 Ländern 560 Clubs mit insgesamt 20.000 Mitgliedern. |
1966 | In Sidney wird der erste australische Club gegründet. |
1963 | Zonta International erhält beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC), dem für NGOs zuständigen Hauptorgan der UN, konsultativen Status. Das ist die Basis, konsultativen Status bei den zu ECOSOC gehörenden Spezial- und Sonderorganisationen zu erhalten. |
Die 1950er Jahre |
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1959 | Die Zusammenarbeit mit den UN im internationalen Service-Bereich beginnt: Zonta Clubs aus aller Welt spenden für das Projekt "Aufbau des Anne-Frank-Dorfes" in Wuppertal für staatenlose Ausländer. |
1956 | Der 'Zonta-Fonds für ungarische Flüchtlinge des Volksaufstands von 1956' ist der Start der internationalen Hilfsprojekte, zu denen alle Clubs mit Spenden beitragen. Die Clubs beschließen, die Bemühungen ihrer Regierungen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie zu unterstützen. |
1952 |
Der erste asiatische Club wird in Manila/Philippinen gegründet. |
Nach Hamburg erfolgt nun in München die erste Club-Gründung in der Bundesrepublik. | |
Die 1940er Jahre |
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1945 | Bei der Gründungsversammlung der Vereinten Nationen (UN) sind Mitglieder von Zonta International als Gäste einer nichtstaatlichen Organisation (NGO) dabei. |
1944 | Es wird der Beschluß verabschiedet, sich verstärkt für die Chancengleichheit der Frau im Berufsleben einzusetzen. |
Die 1930er Jahre |
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1938 | Mit dem 'Amelia Earhart Fellowship Award' wird der erste internationale Förderpreis für begabte junge Frauen ins Leben gerufen: Jährlich erhalten Wissenschaftlerinnen Stipendien für Forschungsarbeiten im Bereich der Luft- und Raumfahrt. |
1937 | Der Hamburger Club muß sich offiziell auflösen, da internationale Organisationen in Deutschland nicht mehr erlaubt sind. Nach dem Krieg rekonstituiert sich der Club. |
1935 | Zonta International will den rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Status der Frau verbessern: Dieses Ziel gilt bis heute und hat oberste Priorität. |
1931 | "Zonta International will einen Beitrag zur gegenseitigen Toleranz und internationalen Verständigung leisten und so Friedensbemühungen unterstützen", heißt die Neuformulierung eines Ziels. |
In Hamburg wird der erste deutsche Zonta Club gegründet. | |
1930 | Der erste europäische Zonta Club wird in Wien gegründet. |
Die Konföderation der Zonta Clubs wird in Zonta International umbenannt. | |
Die 1920er Jahre |
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1928 | Das Ziel, Mädchen und jungen Frauen zu einer besseren schulischen Ausbildung zu verhelfen, wird konkretisiert. |
Chicago wird als ständiger, zentraler Hauptsitz gewählt. | |
1927 | In Toronto/Kanada wird der erste Zonta Club außerhalb der USA gegründet. Insgesamt bestehen etwa 50 Clubs. |
1922 | Die erste Satzung tritt in Kraft. Sie enthält im wesentlichen die heute geltenden Ziele. |
Die Gründung |
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1919 | Am 8. November wird die 'Konföderation der Zonta Clubs' in Buffalo/New York mit neun Clubs aus den US-Staaten Michigan, New York und Pennsylvania gegründet. Es sind Frauen, die selbständig oder in verantwortlicher Funktion tätig sind. Ihr vorrangiges Ziel ist der Dienst am Nächsten. |